Sind Sie technisch auf dem neusten Stand, um in Zukunft Entwicklung und Wachstum zu fördern?

Durch die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung von industrieller Produktion und Wirtschaft kommen neue Chancen, aber auch Herausforderungen auf uns zu. Wie kann Ihnen ein passendes ERP-System zur Seite stehen? Und welche Kriterien muss es erfüllen, um für die Industrie 4.0 gerüstet zu sein? Wir klären Ihre Fragen.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Geschäftsmodell digitalisieren.

Was bezeichnet Industrie 4.0?

Der Begriff Industrie 4.0 beschreibt vorrangig die Veränderungen im Bereich von Informations- und Kommunikationstechnologie. Geprägt ist die Industrie 4.0 durch das Internet, genauer gesagt durch die Individualisierung von Produkten sowie einer flexiblen Produktionskette. Entwicklungen in der Vernetzungstechnologie verändern Abläufe und Interaktionen.

Der Begriff umfasst jedoch nicht ausschließlich bereits stattgefundene Veränderungen. Er bezieht sich auch auf die Zukunft und die aus der digitalen Revolution resultierenden Entwicklungen. Durch intelligente Systeme und Programme können zukünftig Entscheidungsprozesse in Echtzeit gesteuert und effizient genutzt werden.

Damit Sie die besten Voraussetzungen für Fortschritt haben, ist es essenziell, auf dem aktuellen Stand der Technik zu sein. Unerlässlich ist dafür ein passendes ERP-System, das Sie in ihrer Entwicklung optimal unterstützen kann.

Perfect match: Industrie 4.0 und ERP-Systeme

Ein ERP-System bildet die Basis für einen erfolgreichen Start in die Industrie 4.0. Bei der Einführung eines neuen ERP-Systems ist es wichtig, vielfältige Faktoren zu bedenken. Denn mit der Weiterentwicklung kommen neue Herausforderungen auf Sie zu. In folgenden Bereichen gilt es beispielsweise frühzeitig die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen:

Weiterbildungen

Neue Systeme bringen Fragen mit sich.

ERP
Damit sich Ihre Beschäftigten in neuen Systemen zurechtzufinden können, brauchen Sie Qualifikationsmöglichkeiten.

Gleiches gilt für neue Arbeitsbereiche, die entstehen können. Auch hier sollten sie Fortbildungsqualifikationen anbieten!

IT-Sicherheit

Da die Digitalisierung den Umgang mit vielen Daten mit sich bringt, stellt die Datensicherheit einen wichtigen Aspekt dar. An dieser Stelle können Sie mit der Auswahl datenschutzkonformer Lösungen, Mitarbeiterschulungen und SDa die Digitalisierung den Umgang mit vielen Daten mit sich bringt, stellt die Datensicherheit einen wichtigen Aspekt dar. An dieser Stelle können Sie mit der Auswahl datenschutzkonformer Lösungen, Schulungen der Mitarbeiter*innen und Sicherheitssystemen vorbeugen. Durch diese Maßnahmen können Sie die digitale Sicherheit gewährleisten.

Wie kann ein ERP-System Ihren Wandel in die Industrie 4.0 beflügeln?

Ein Ziel, welches im Rahmen der Industrie 4.0 oftmals gesetzt wird: Die sogenannte Smart Factory, eine intelligente Fabrik. So werden Niederlassungen von Unternehmen bezeichnet, die anhand von CPS- oder ID-Systemen gesteuert werden. Das bedeutet, dass Produkte den Produktionsprozess selbstständig zurücklegen, geleitet durch Social Machines, die Kunden und Zuliefersysteme koordinieren. So können Produktionsketten flexibel optimiert werden.

„Das Ziel ist also eine umfassende Vernetzung im internen Kontext, von welcher alle Beteiligten profitieren.“

Klicken und mit Ihren Kollegen teilen:

Damit Social Machines eigenständige Entscheidungen treffen können, bedarf es an Daten, und zwar vielen Daten – genauer gesagt Big Data. Um damit umzugehen, ist eine geeignete IT-Infrastruktur, in deren Zentrum ein passendes ERP-System steht, essenziell.

ERP-Systeme sind Grundlage einer funktionierenden Wertschöpfungskette. Im Kontext von Industrie 4.0 hat das ERP-System eine noch größere Wichtigkeit denn zuvor. Die transparente, übergreifende Datensammlung und Analyse ist der Schlüssel für die von Individualität geprägte Digitalisierung. Was muss eine passende ERP-Software also leisten:

  • Ausreichende Leistungsfähigkeit
  • Zeitnahe Reaktionsfähigkeit
  • Zuverlässigkeit
  • Händelbare Komplexität
  • Schnittstelle zu Kunden und Partnern
  • Ökonomische Tragfähigkeit
  • Planungsfunktion

Die passende Softwarelösung ist deswegen Ihre Basis für einen erfolgreichen Start in die Industrie 4.0., von der Sie und Ihre Kund*innen profitieren können.

Anwendungsbereiche der Industrie 4.0 mit ERP

Die fortschreitende Digitalisierung und zunehmende Vernetzung von Maschinen und Endprodukten ermöglichen Optimierungen in diversen Bereichen. Durch den Aufbau von Smart Factories und zugehörigen IT-Systemen profitieren Sie deswegen besonders in folgenden Sparten:

1. Optimierte Flexibilität

Durch die Vernetzung von Produkten und Maschinen haben Sie umfassenden Überblick auf Produktion und Auslieferung. So lassen sich beide Sparten flexibel anpassen, sollte es zu Lieferausfällen oder einem großen AnDurch die Vernetzung von Produkten und Maschinen haben Sie umfassenden Überblick auf Produktion und Auslieferung. So lassen sich beide Sparten flexibel anpassen, sollte es zu Lieferausfällen oder einem großen Ansturm an Bestellungen kommen. Dadurch wird zum Beispiel auch die Nachschubsteuerung automatisiert.

2. Datenverfügbarkeit für Analysezwecke

Sind Ihre Produkte und Maschinen intelligent, können Sie große Mengen an Daten sammeln. Durch Analyse dieser Daten stehen Ihnen alle Wege offen, Ihre Produktion in jeglicher Hinsicht datenbasiert zu optimieren. Ein Beispiel in diesem Kontext wäre Smart Metering.

3. Kundenfokus

Ihre Kunden profitieren direkt von der Smart Factory, denn die erhöhte Flexibilität ermöglicht eine größere Individualisierung. Darüber hinaus können zum Beispiel durch Asset Tracking und Real Time Locating jederzeit der Standort des Produkts und somit der Produktionsstatus abgefragt werden. Diese Informationen können wiederum dem Kunden mitgeteilt werden, um volle Transparenz zum Bestellstatus zu ermöglichen.

4. Verbesserte Logistik

Intelligente Produkte und Maschinen sind sich ihrer selbst bewusst und melden automatisch Veränderungen im Bestand oder andere Auffälligkeiten. So lassen sich im Task Management ohne große Programmieraufwände Anpassungen durchführen.

5. Ressourceneinsparung

Eine Smart Factory ist durch die intelligente Vernetzung in einem Zustand der stetigen Selbstbeobachtung. Überschüssige Warenproduktion oder Bestellungen können durch Real Time Locating so fast vollständig vermieden werden.

Ein konkretes Praxisbeispiel, dass die oben genannten Aspekte vereint, ist die Optimierung im Bereich von Asset Tracking. Asset Tracking bezeichnet die Nachverfolgung und Lokalisierung von wertvollen Gütern oder Gegenständen durch Fernüberwachungssysteme. Diese Fernüberwachung wird anhand von QR Codes oder IoT Sensoren durchgeführt und beruht auf Mobilfunkstandards und GPS-Daten. Mit eSIMs ausgestattete Geräte senden Informationen, welche Sie über die Cloud abrufen können. Durch Geofence Zonen sind Diebstähle oder das generelle Abhandenkommen von Gegenständen leicht zu verhindern. IoT gestütztes Asset Tracking kann Ihnen also helfen, ihre Kapazitäten effizienter zu nutzen, Betriebsabläufe zu verbessern und stets den Überblick über ihre Smart Factory zu behalten.

Die solide Basis für eine erfolgreiche Zukunft

ERP-Systeme werden auch in Zukunft ein grundlegender Faktor für Ihre erfolgreiche Digitalisierung und die Industrie 4.0 sein. Damit Sie ein Grundgerüst haben, mit dem Sie den Sprung in die Industrie 4.0 erfolgreich bewältigenkönnen, ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse zu kennen.

Sie wünschen mehr Informationen zum Thema? In unserem Whitepaper finden Sie umfassenden Input und konkrete Anleitungsschritte für den erfolgreichen Start in die Industrie 4.0.